Häufiges Sodbrennen oder Säurereflux könnten Symptome einer weit verbreiteten Erkrankung namens GERD (gastroösophageale Refluxkrankheit) sein. GERD tritt auf, wenn der Schließmuskel am unteren Ende der Speiseröhre (Ösophagus), die die Kehle mit dem Magen verbindet, ein Zurückfließen der Magensäure zulässt.

• Im Laufe der Zeit kann die zurücklaufende Säure die Speiseröhre schädigen und zu einer erosiven Ösophagitis (EE) führen. Wenn das verletzte Gewebe unbehandelt bleibt, kann sich ein Speiseröhrenkrebs entwickeln.
• Die derzeit verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten helfen vielen GERD-Patienten, wirken jedoch nicht bei allen.
• Wenn Sie unter GERD leiden, kann es auch sein, dass bei Ihnen eine verborgene Infektion mit H. pylori vorliegt. Diese schädlichen Bakterien können jahrelang im Magen überleben und die Magenschleimhaut (die den Magen vor der Säure schützt) angreifen. Häufig treten gar keine Symptome auf. Wenn Symptome auftreten, kann es sich um Blähungen und stechende Bauchschmerzen handeln, die bei leerem Magen schlimmer sind.
• Wenn H. pylori die Magenschleimhaut stark schädigt, kann Säure eindringen und Krebsgeschwüre verursachen. Diese Geschwüre können bluten oder verhindern, dass der Speisebrei richtig durch den Verdauungstrakt befördert wird. Eine unbehandelte Infektion mit H. pylori kann auch zu Magenkrebs führen.

Derzeit wird in Ihrer Nähe eine Forschungsstudie durchgeführt. Die Forscher wollen erfahren, ob die Studienmedikamente Gewebe heilen können, das durch das Zurückfließen von Magensäure in die Speiseröhre geschädigt wurde. Außerdem untersuchen die Forscher, ob die Studienmedikamente zum Abtöten der H. pylori-Bakterien geeignet sind, die Magenkrebs verursachen können.

Finden Sie beim nächsten Schritt heraus, ob Sie für lokale Forschungsstudien zu Sodbrennen, Säurereflux oder GERD geeignet sind. Zögern Sie nicht länger – die Teilnehmerzahl ist begrenzt!